Mittwoch, 22. April 2015

Unterschied Baudarlehen von einer Bank oder Versicherung

Wenn man ein Baudarlehen benötigt, dann denkt man in erster Linie an Schwäbisch Hall, Wüstenrot oder an den Vermittler Interhyp. Wir sind über die Hypo-Vereinsbank bei der ERGO gelandet, einer Versicherung.

Immer mehr Versicherungen kämpfen damit, das Geld ihrer Kunden gewinnbringen anzulegen. Gerade Lebensversicherungen laufen sehr lange und lassen sich deshalb optimal mit einem Baudarlehen verknüpfen.

Da die Zinsen momentan auf einem historischen Tief angekommen sind, ist jeder Häuslebauer gut damit beraten sich langfristig zu binden. Der Leitzins der EZB liegt momentan bei 0,05%, d.h. Banken können sich nach Belieben mit billigem Geld eindecken. Das Nachsehen haben hier die Sparer und Versicherungen.

Was ist zu beachten bei einem Baudarlehen von einer Versicherung:
  • Versicherungen machen keine 100% Finanzierung, 20-30% Eigenkapital sind notwendig 
  • Grundbuchliche Sicherung, vollstreckbare Buchgrundschuld, erstrangig in Abteilung II und III im Grundbuch des Pfandobjektes. (Eine Bürgschaft gemäß §7 MaBV darf eine Versicherung nicht akzeptieren)
Da man bei einer Suche nach „Versicherung Baudarlehen“ meist auf eine Restschuldversicherung stößt, möchte ich hier auf die Informationen der DEVK hinweisen: DEVK Immobilienfinanzierung


Nützliche Links:
FAZ: Kredit vom Versicherer, 23.5.2012
HB: Banken vs. Versicherer, 13.3.2012



Notare
Sigrun Erber-Faller und
Arnold Voran

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